Flexibilität rentiert sich: Digitalisierung in der Corona-Krise
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Flexibilität rentiert sich: Digitalisierung in der Corona-Krise

Drastische Einschränkungen in der Gastronomie und Verbote im öffentlichen Leben zwingen zahlreiche Unternehmer in die Knie – aber nicht alle.

Corona ist ein nicht zu unterschätzendes Thema. Sowohl gesundheitlich als auch wirtschaftlich. Gerade in Zeiten der Krise zeichnet sich jedoch Flexibilität in der Gastronomie und in weiteren Bereichen deutlich ab.

Gerade in Krisenzeiten ist Flexibilität das A und O:

Volle Häuser, leere Tische:

Unter der Corona-Krise leiden wirtschaftlich diejenigen am meisten, die auf Gäste angewiesen sind.

Nachdem nun seit Ende vergangener Woche in Stuttgart das Betreiben zahlreicher Aktivitäten untersagt wurde – darunter das Betreiben von Sportstudios, Schwimmbäder, Kulturveranstaltungen bzw. Veranstaltungen aller Art. Discos, Bars und Versammlungen – wurde das Ganze zwischenzeitlich bundesweit eingeführt.

Auch wenn aktuell Restaurants weiterhin mit Einschränkungen geöffnet haben dürfen, werden die Besucher immer weniger.

Der Rückgang an Gästen – und damit der Umsatz – ist für Gastronomen deutlich spürbar:

“Weniger Gäste! Die meisten sind völlig eingeschüchtert vom Virus und vermeiden es inzwischen, Lokale zu besuchen” sagt ein Stuttgarter Gastronom dem Magazin “Gastro Marketing” auf Facebook, sichtlich empört. Sein Lokal war bisher fast durchgehend ausgebucht. Inzwischen wurde auch hier der Nothebel umgestellt:

 

 

Die Gäste meiden zwar das Ausgehen, wollen aber auf viele Speisen nicht verzichten und bleiben dabei lieber zu Hause. Daher liefern immer mehr Restaurants das Essen aus – auch die Lokale, die bisher bewusst auf Auslieferungen verzichtet habe. Dies sei zwar eine Umstellung für viele Gastronomen, jedoch lasse sich damit der Umsatz zumindest teilweise retten.

Flexibilität: Digitalisierung zahlt sich aus

So wird der Lieferdienst des genannten Restaurants aktuell auf Facebook und im Social Media stark beworben, um den neuen Service der breiten Masse schnell bekannt zu geben. Auch auf der eigenen Website wurde die bestehende Stammkundschaft darüber informiert, ebenso auf allen Sozialen Netzwerken. Mit Hilfe der Joker App sei dies in kürzester Zeuit geschehen – die App wurde speziell für Gastronomen entwickelt.

“Mit der App können Gastronomen spielend einfach mit wenigen Klicks alle informieren – zwei Klicks genügen, um aktuelle Speisekarten, Events und Änderungen auf alle Kanäle zu positionieren” erzählt Gordon Sohn, Entwickler der App und Gründer des Softwarehauses “Kompass Business Computing” aus Steinenbronn bei Stuttgart.

Smart Desktop: Die Software von Kompass Business ist die Steigerung von Home Office

Der Trend zeichnet sich deutlich ab:

Immer mehr Gastronomen stellen auf Lieferdienst um. Zudem beschert die Corona-Kriseauch dem Onlinehandel mit frischen Nahrungsmitteln einen ungeahnten Boom:

Gerade ältere Menschen scheuen den Einkauf im überfüllten Supermarkt und entdecken das Online-Shopping und dessen Vorzüge – sie greiofen lieber zum Smartphone oder Notebook, um über das Internet zu bestellen.

So etwa bei REWE – Deutschlands größter eCommerce-Betreiber im Bereich frischer Lebensmittel – wird ein klarer Trend erkannt:

“Im Onlinehandel spüren wir eine deutlich gesteigerte Bestellintensität” teilt ein Sprecher des Unternehmens der “WELT” mit. Vereinzelt komme es zu kleinen Lieferverzögerungen aufgrund des starken Andrangs, diese dauern jedoch maximale ein paar Tage.

Auch reine Onlineanbieter verzeichnen massie Steigerungen. “Wir erleben aktuell einen Anstieg in der Nachfrage um fast 50 Prozent” stellt Frederic Knaudt fest und teilt dies der “WELT” mit. Der Mitgründer und Deutschlandchef des Lieferdienstes “Picnic”, welches aktuell in Nordrhein-Westfalen tätig ist.

“Die gesamte Art des Wirtschaftens und des Lebens, wie wir es uns angewähnt haben, werden wir in den nächsten 30 Jahren verlassen” sagte zuletzt Angela Merkel auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos, wo es um den Klimaschutz und die Digitalisierung ging.

Es ist deutlich spürbar, dass auch nach Ende dieser Krise die Art des Einkaufens anders sein wird. Inwieweit jeder Unternehmer die Segel setzt, sei jetzt entscheidend.

Home Office 2.0 – von überall aus arbeiten mit ‘Smart Desktop’

Auch viele große Unternehmen und Konzerne sind in der Corona-Krise gezwungen, auf Home Office umzustellen.

Die Steigerung vom üblichen Home Office gibt es bereits:

Smart Desktop” ist die Software vom gleichen Softwarehaus, welche die Arbeit von überall aus ermöglicht. Die Software von Kompass Business ist bereits bei großen Konzernen und Infrastrukturen mit  vierstelliger Anzahl an Mitarbeitern im Einsatz.

Das Motto lautet:

Flexibel, digital und von überall aus arbeiten – der Zugriff und die Funktionalität ist nicht vom Standort abhängig. Mit dem “Smart Desktop” kann man von überall aus auf alle internen Firmendaten zugreifen und zahlreiche weitere Arbeitsprozesse durchführen.

Hart formuliert könnte man behaupten:

Wer während der Krise den Sprung zur Digitalisierung jetzt nicht schafft wird es voraussichtlich auch nach der Krise nicht schaffen – zumal bisher nicht absehbar ist, wie lange das Ganze gehen wird. Laut aktuellem Stand bleiben die aktuellen Einschränkungen für das öffentliche Leben, welche auch den Handel und diverse Unternehmen einschließen – bis Juni 2020 bestehen.